Detox me clean

Sind wir ver-Müllt? Früher haben wir natürliche Gifte von Pflanzen und Materialien zu uns genommen. Diese Toxine (Pflanzengift, Schimmelpilze oder Schmermetalle wie Cadmium, Blei oder Quecksilber) schädigen den Körper unmittelbar lebensbedrohlich. Wir spürten diese leicht bis schwere Vergiftung und haben daraus gelernt. Wir haben jedoch mit unserer Nahrung ausschließlich Natürliches und viel Bitteres für die Leber zu uns genommen.

Das hat sich grundlegend verändert. Schon mit unserer täglichen Nahrung belasten wir unsere Leber. Noxen (Chemikalien zur Konservierung, Farbstoffe, Aromastoffe) sind Stoffe, die langfristig und hochdosiert unsere Gesundheit schädigen. Dazu kommt noch eine große unnatürliche Menge an Zucker, auch Fruchtzucker, Alkohol, Medikamente, Drogen, Pestizide und künstliche Hormone.

Durch eine hohe Schwermetallbelastung im Körper, gibt es medizinisch belegbar negative Auswirkungen:

• vermehrte Bildung freier Radikale im Körper
• Die Mitochondrien (Zellkraftwerke) werden geschädigt
• Zellreparatur kann nicht mehr erfolgen (Zellentartungen)
• Störung / Schwächung des Immunsystems
• allergische Reaktionen auf den Stoff / das Schwermetall
• höhere Sterblichkeit
• Herz-Kreislauf-Probleme (Schlaganfälle, Herzinfarkt,...)
• Hormonstörungen
• Chronische Erkrkankungen (Allergien, Heuschnupfen Alzheimer, Demenz, Asthma
• Autoimmunerkrankungen (Multiple Skleros, Fibromyalgie-Syndrom,...)
• Erkrankungen des Nervensystems
• Schlafstörungen

Die Leber ist unser zentrales Stoffwechselorgan und unser Entgiftungsorgan.

Es kommt nährstoffreiches Blut aus Dünndarm, Dickdarm und Magen in der Leber an. Aus den Nährstoffen – Fette, Kohlenhydrate und Eiweiße – gewinnt die Leber Energie, die der Körper z. B. für Bewegung, Stoffwechselprozesse oder Wärmeproduktion braucht. Überschüssige Kohlenhydrate und hohe Konzentration an wasserunlöslichen Giftstoffen speichert sie in Form von Glykogen im Fettgewebe um bei Bedarf darauf zurückzugreifen.

Auch Alkohol oder Arzneimitteln und körpereigenen Giftstoffen gelangen über das Blut in die Leber. Spezielle Enzyme in den Leberzellen bauen sie so um, dass sie ausgeschieden werden können. Krankheitserreger werden ausserdem von der Leber neutralisiert.

Die Leber hat keine Schmerzrezeptoren und meldet sich daher nicht. Ist dieses Organ geschädigt bemerken wir das oft nicht.

Die Leber ist für den Abbau überschüssiger Hormone zuständig. Ist die Leber überlastet oder materiell bereits verändert, kann sie diese Aufgabe nicht mehr ausreichend erfüllen. Das kann zum Beispiel zu einer Östrogendominanz führen, zu chronischen Entzüdungen bis hin zu Herzkreislauferkrankungen und Krebs.

Bei 30% der Deutschen Erwachsenen besteht die Hälfte der Leberzellen aus Fettzellen und kann die Arbeit nicht mehr ausführen (1). Hinweise sind Müdigkeit, Verdauungsbeschwerden und Allergien, Bauchschmerzen und Hautprobleme.

Kommt es aufgrund einer Diät zu Gewichtsreduktion werden die wasserunlöslichen Giftstoffe, die im Fettgewebe gelagert sind, in den Stoffwechel entlassen. Jetzt benötigt der Körper eine hohe Konzentration an Nährstoffen, die aufgrund der Diät vielleicht gerade jetzt nur verringert zugeführt werden.

Es gibt kein Mittel, das die Leber entgiften kann, also die Schadstoffe herauszuziehen und zu reparieren. Detox bedeutet die Leber zu stärken und zu entlasten, so dass sie ihre Aufgaben wieder besser erfüllen kann und mit Stoffen zu unterstützen, dass sie sich selber regenerieren kann.

Der Körper benötigt zur Entgiftung Stoffe, die die Giftstoffe nicht nur binden, sondern auch abtransportieren. Daraus erklärt sich ein oft schneller Erfolg beim Detox, der dann aber bald nach hinten losgeht.

Zeolith, Betonit zählen zu den Detox Geheimwaffen. Was passiert damit jedoch im Körper? Diese Gesteine in Mineralerde verpackt mit riesiger poröser Oberfläche können Giftstoffe im Darm an sich binden. Diese Toxine, zum Beispiel Blei, Cadmium und Nickel konnten beim Menschen nachweislich dadurch im Blut gesenkt werden (2). Jedoch auch auch die Werte von Kupfer und Chrom. Sind nicht genügend Toxine im Körper vorhanden oder nicht mehr vorhanden, durch längerfristige Einnahme, werden Nährstoffe gebunden, die der Körper jedoch für den Abtransport der Giftstoffe benötigen würde.

• Giftstoffe vermeiden: Alkohol, Medikamente, Rauchen, Drogen, Pestizide, hohe Mengen an Kohlenhydraten und Fruchtzucker, etc.
• Nahrungsmittel, die unterstützen (Kräuter, Bitterstoffe, basische Ernährung)
• Nährstoffe für die Leber
• Zink
• naturheilkundliche gezielte Entgiftung mit hochwertigen Pflanzenstoffen, Mineralien, Spurenelementen und Vitaminen
• Stress und psychische Belastungen vermeiden
• Selbsthygiene und Gedankendetox (Neid, Ärger, Frust undverarbeitet Emotionen neutralisieren)
• Bewegung

"Das Spurenelement Zink, es ist nicht nur wesentlich bei der Wasserlöslichmachung von Giftstoffen beteiligt, sondern auch der Gegenspieler von Blei, Cadmium und Quecksilber.

Auch die Bedeutung von Magnesium in der Entgiftung ist überragend. Magnesium ist Bestandteil von über 300 verschiedenen Enzymen. Unter anderem verhindert es auch die Aluminiumeinlagerung im Gewebe. Kupfer, Selen und Mangan sind ebenso am enzymgesteuerten Abbau freier Radikale beteiligt."

Dr. Weyrauch (3)

Die Gesundheit von Schilddrüse, Schleimhäute und Immunsystem hängen von  einer guten Zinkversorgung ab. Bei der Entgiftung ist der Vorteil, dass Schwermetalle dank Zink nur erschwert aufgenommen werden können. Bei einem schlechten Zinkstatus nimmt der Körper deutlich mehr von Blei und Cadmium auf.

• Fischprodukte (Quecksilber)
• Zigarettenrauch enthält Kadmium, Nickel und weitere Schadstoffe
• Trinkwasser (Arsen, Kupfer oder Blei)
• Gemüse (Blei, Cadmium, Zink, Nickel, Kupfer)
• Fleisch (Blei, Cadmium, Zink, Nickel, Kupfer, Chrom)
• Geflügel und Hühnereier (Blei, Cadmium, Quecksilber, Pestizide, Hormone)
• Kaugummi kann bei Amalgamfüllungen Quecksilber freisetzen

Ein optimaler Smoothie zum Entgiften muss regionale und saisonale Zutaten in höchster Bio-Qualität enthalten.

Zubereitung: Alle Zutaten in einen Mixer geben. Mixen, bis die Mischung glatt ist. Bei Bedarf mehr Flüssigkeit hinzufügen. Sofort genießen. Dieser Smoothie ist reich an Vitaminen, Antioxidantien und Zink, umweltfreundlich und läßt sich auch mit warmen Wasser im Winter genießen.

Quellen:

(1) https://www.deutsche-leberstiftung.de/presse/pressemappe/lebererkrankungen/fettleber/nicht-alkoholische-fettleber/

(2) Vereteninaet al., Litovit. Novosibirsk, S. 1 -103

(3) https://www.dr-susanne-weyrauch.de/vorschlaege/vorschlaege-pferd/entgiften-aber-richtig